Book Title: Buddhismus Und Natur
Author(s): L Schmithausen
Publisher: L Schmithausen

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Page 33
________________ 133 Schmidt, a.a. O. (s. Anm. 91), bes. 645 ff.; ders., aghnya-, in: Zeitschr. f. vergl. Sprachf. 78, 1-2 (1963) 46, Anm. 1. Zur Frage der Beseeltheit der Pflanzen in den philosophischen Schulen des Hinduismus vgl. W. Halbfass in: Karma and Rebirth in Classical Indian Traditions, hrsg. von W. D. O'Flaherty, Berkeley u. a. 1980, 291 ff., 301. 134 Dennoch hat sich auch bei den Jainas im Laufe des Mittelalters ein strenger Vegetarismus durchgesetzt (Alsdorf, a.a. O. [s. Anm. 126] 564). 135 Schubring, a.a. O. (s. Anm. 132) 182 f. Srinivasan (a.a. O. (s. Anm. 102] 63) betont mit Bezug auf eine brahmanische Parallele den Aspekt der extrem verschärften Kasteiung, der natürlich auch im Jinismus relevant ist (Karman-Tilgung!). 136 Alsdorf, a. a. O. (s. Anm. 126) 571. 137 Ebd. 138 R. P. Jain, Pindasuddhi: Das sechste Kapitel von Varakeras Mülācāra, und der ahakamma-Abschnitt der Pinda-nijjutti, New Delhi 1983, 4. 139 Vgl. Anm. 8. 140 Alsdorf, a.a. O. (s. Anm. 126) 563 f.; Ruegg, a.a. O. (s. Anm. 77) 234 f. 141 DI, 166 f. wird eine entsprechende Restriktion (na uddissakatam ... sädiyati) ausdrücklich als nicht heilsdienlich bezeichnet. 142 Das heißt mit Ausnahme von Raubtierbeuteresten (vighasa; s. Wezler, a. a. O. [s. Anm. 95] 99 ff.). 143 Vor allem Stellen wie MI, 345 u. D I, 5 (bijagama-bhutagama-samārambha pativirato) sowie Vin IV, 34 (bbütagāma-pätavyatāya păcittiyam); Vinaya der Sarvästivādins (Rosen, a. a. O. [s. Anm. 1041 136): bijagräma-bhūtagrama-patanät pätayantika; weiteres Parallelmaterial s. Rosen, ebd. 45; G. Roth, Bhikṣuni-Vinaya, Patna 1970, 188; A. Hirakawa, Monastic Discipline for the Buddhist Nuns, Patna 1982, 232; vgl. auch T. Sugimoto, Bhūtagrāmà ni tsuite, in: Journal of Indian and Buddhist Studies XXVI, 2 (1978) 623 ff. 144 Vin IV, 32 f. (Verbot, die Erde umzugraben); Parallelmaterial s. Rosen, a.a. O. (s. Anm. 104) 48 (Khananam); Roth, a.a. O. (s. Anm. 143) 196; Hirakawa, a.a. O. (s. Anm. 143) 242 f. 145 Vgl. Vin IV, 206 (Verbot, ins Wasser zu urinieren, zu defäkieren oder zu spucken); Parallelmaterial s. Roth, a. a. O. (s. Anm. 143) 289 ff.; Hirakawa, a. a. O. (s. Anm. 143) 366 ff. Vgl. auch das Verbot des Wasserplantschens (Vin IV, 112; Roth, a.a. 0. [s. Anm. 143] 196; Hirakawa, a. a. O. [s. Anm. 143] 242), da den Jaina-Mönchen das Wasserplantschen u. a. mit der Begründung, daß dadurch die Wasser-Wesen verletzt werden, untersagt ist (Alsdorf, a. a. O. [s. Anm. 126] 570 f.). 146 Vin II, 109. 147 Zum Beispiel Sn 146; 394; 629; 704; 967; Dhammapada 405; M II, 105; SI, 141; IV, 351 (Prosa!). 148 Schubring, a. a. O. (s. Anm. 132) 96. 149 Hierbei könnte das Bestreben, den Bereich des Beseelten mit dem möglicher karman-bedingter Wiederverkörperung - der ursprünglich sehr viel enger war und zu Anfang nicht einmal die Tiere systematisch eingeschlossen haben muß (vgl. Anm. 87) - zur Deckung zu bringen, eine Rolle gespielt haben; ferner die enormen Komplikationen, die sich, wie der Jinismus zeigt, bei strikter Befolgung des Gebotes des Nichtverletzens unter Voraussetzung der Allbeseeltheit ergeben und die unverhältnismäßig viel Energie zu Lasten der im Buddhismus zentralen Meditations- und Versenkungspraxis beansprucht hätten (vgl. MI, 78, wo der Buddha im Rahmen der Schilderung seiner vergeblichen extremen Selbstkasteiung auch verschärfte - von seinem Standpunkt aus: übertriebene - Achtsamkeit beim Gehen mit Rücksicht auf Kleinstlebewesen wie etwa Wassertropfen aufführt!). 150 Samantapāsādikā 767 f. 151 Zum Beispiel Mahāniddesa 488 (ad Sn 967). 132

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