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A Wezler
Der sarvasarvatmakatvavada
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63. In seinen Tippanāni" verweist Jambūvijayaji unter Nayacakra 38.20 auf die Stelle 11.26 [ff.) aus dem Kommentar, die sich in der Tat als aufschlußreiche Parallele erweist. Um Simhasüris erläuternden Ausführungen folgen zu können, müs sen zuerst freilich wieder die entsprechenden Sätze des Grundtextes zur Kenntnis genommen werden (Nayacakra 11.2-12.2) - Textstück F]: tatra vidhiyrttis tavat yathalokagraham eve wastu, spaparavisayatāyām sámányovifesayor anupapatter anarthakos vivekayatnah Sastrepiti / -sámányavifepau hi svavisayau par visaya pa syaram tatra samanyam tavad ekarya sarvavad, yadi Savisayam samanya virodhah / yadi simanyar tata amma na bhavati, anekārthavisyarat samanyasya: atha arma, tato na samanyam, ekatvadātmanah, senahastinor iva / Unter diesen (verschiedenen Sichtweisen wie positiver Setzung (vidhi), einschränkender Negation (niyama) etc.) findet (die einfachste, also die (allgemeine) positive Setzung, um mit ihr zu beginnen, ihren Ausdruck (in der Vorstellung , daß das Ding genauso ist, wie der gewöhnliche Mensch [im Gegensatz zum Philosophen, der sich für einen Prüfer (pariksaka) hält es nimmt. (Diese Feststellung ist in dem Gedanken (getroffen), daß ,,the attempt as made in philosophical systems to build up a teaching deviating from the common opinion is inane , da sowohl das Gemeinsame (das die Vertreter des Samkhya in allen Dingen sehen) als auch das Besondere (welches die Buddhisten in den Dingen erkennen, als auch beides, wovon die Vaibesikas in bezug auf die Dinge sprechen), gleichgültig, ob das Gemeinsame bzw. das Besondere eines Dinges) in seinem Ding)(d.h, das Ding, dem es zukommt) oder in einem anderen (Ding) vorkommt, nicht stimmig ist". - Das Gemeinsame wie das Beson
dere mußten nämlich (wenn es sie gäbe) entweder jeweils eben in dem (Ding, dem sie zukommen) oder jeweils in einem anderen (Dingl vorkommen. Wenn, um (mit dieser Möglichkeit) unter den gegebenen (vier Alternativen zu beginnen, das Gemeinsame, da eines alles ist, eben in dem (Ding, dem es zukommt), vorkommt, ergibt sich ein Widerspruch zwischen dem (Begriff des Gemeinsamen (und dem Begriff des Einzeldings, und zwar aus folgenden Gründen): Wenn [es] das Gemeinsame (gibt), dann gibt es das individuelle Wesen des Dinges nicht, weil das individuelle Wesen (des Dinges notwendig) eines ist: (es verhält sich damit so wie mit dem Begriff Heer' [der ein Kollektiv von Kampfelephanten, Pferden, Streitwagen und Fußsoldaten, also mehr als ein Ding bezeichnet und dem Begriff (KampfElephant', (der nur ein Ding bezeichnet, insofern sie nicht gleichzeitig in bezug auf ein und dasselbe Bezeichnete verwendet werden können)."
Aus dem Kommentar dazu soll nur der für die thematisierte Fragestellung relevante Abschnitt zitiert werden (Nayacakra 11.21-30 und 12.4-5) - Textstück G): ... tat katham ill cel, weyate - samanyavile saw hi svari ayaw pa. ravisa y au vă syaram wastunah samanyam ghadder wastuna amani varteta, parasya wi parāder armani gharad vatiricyamane / caturş apy esu Sam khyādinar domain manyamano laukikah pakar grāhayati dudumayish sopaparti kam-tatra adya samanya mtavad ekasya sarvat vad yadi svavisa y am / sarvame ekam ekam ca sarvam, kasmāt? karanasya vai varūpyat / yathāha sarvam sarvatmakam / yady evai kasmät survam ekatra nopalabhyate sarvatra caikam iti? uyate - desakālākäranimittävabandhät tu na samanakalam ātmābhivyaktih / te manyāmahe jalabhümyor apy etad pärinamika rasādivais wa rūpyar sthāvarasya jangamatām gatasya fangamabhyavahtavanaspatyäder Manga mafarirapurināmāpannasya, fangumasyāpisthavaratan gatasya sthāvarābhyavahr tasya tatparinatasya, evan sthāvarasya sthāvaratär gatasya jangamasya jangama tām gatasya / tasmat sarvarri sarvatmakam tata ekasya sarvaträt sarwasya calkatvat svavisayam samanyam ghatasyatmani vartata iti paramatam pradaryottaram aha... ... Wenn (der Einwand erhoben wird): Wieso das (d.h. wieso ist die Anstrengung zwecklos, die in den philosophischen Systemen unternommen wird, durch Prüfen der Dinge eine differenzierte Lehre zu entwickeln, die von der Ansicht des gewöhnlichen Menschen abweicht)?', dann wird entgegnet: Das Gemeinsame wie das Besondere müßten nämlich wenn es sie gäbe ent. weder jeweils eben in dem Ding, dem sie zukommen oder jeweils in einem anderen Dingl vorkommen, (d.h.] das Gemeinsame eines Dinges mußte sich im individuellen Wesen (dieses) Dinges wie 2.B. eines Topfes usw. (ohne von ihm verschieden zu sein) befinden oder im indivi duellen Wesen eines anderen (Dinges] wie z. B. eines Tuches usw., das von dem Topf verschieden ist, und das Gleiche würde auch für das Besondere gelten). Der (hier zu
um wafaheliche molte zu unterscheiden rader (0.38) dabel die von den Punt in seinem Prawomit nichts gulannten Aufsatas
45 Es handelt sich dabei um wishrliche, im 1. Bd. fut 100 Seiten umfassende, Information
reiche Annotationen, die von den Fußnoten zu unterscheiden sind, den.. Tippanum
draividhyan "Überschriebenen Abschnitt in seinem Prakkathanam' (p. 38). 46 So ist zu lesen und nicht mit Jambuvljayaji asistato, womit nichts anzufangen ist. Das hat
bereits Frau wallner klargestellt, und zwar auf S. 149 seines in Anm. genannten Aufsatzes, indem er - Vijayalabdhisürl kritisierend - muf einige Parallelstellen verwies, an denen der Satz von Simhasüri zitiert wird. Auch Jambüvijayaji verweist bei diesen Parallelstellen (Naycakra 117.13; 118.7: 173.15 und 251.13), die mit Ausnahme der ersten, wo das synonyme viphala steht, alte die Lesungenarthako bezeugen, regelmatig auf Nayacak 11.4 turlick, ohne doch die damit mögliche, ja gebotene Emendation dort durchgeführt zu haben, die im übrigen bereits durch die Weise, wie Simhasur diesen Satz in seinem Kommentar zu Nayscakra 11.4 mit eigenen Worten wiedergibt (Nayacak 11.20: ... tamadyathalokapraham
eye rart, fato lokabhiprayad vivekayananarthakyam nahegelegt wird. 47 Ve Nayacak 10.9-10: ein (d. h. idhiniyamabhartinim vt mariasampitanen
Bhavani arthanam. 48 Zitiert aus Frauweliers in Anm. genanntem Aufsato, p. 150. 49 Ich bin nicht sicher, da Jambuvijayafi eine richtige Entscheidung getroffen hat, als er mein
te in den Worten meperuriyatayin simanyaviwyor anupffer, die in der Nyayi manusarini (Nayacakra 11.18) in dem Sata plakabhimanina u thyena ... enerthoko lokalhipriyad vivekayench Getrepy In/begegnen, ein Element des Grundtextes erkennen tu erfen. Wegen des im Grundtext mit Sicherheit unmittelbar folgenden Satzes samanyavile i review pereriye iyitam, in dem wuch die Konjunktion Al be sonders zu beachten ist, wirde eine rustliche Vorwernahme der Begründung in Malla vidins Text, wie Jambuvidysi se annimmt, als redundante Weltschweifigkeit erscheinen, die sich gegenüber seiner sonstigen wuerordentlichen Prignane befremdlich wusthme. Ich
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würde deshalb in diesem Fall von Jambuvijay is Wiederherstellung des Grundtextes abwe chen und meinerseits rekonstruieren: tetra widhiottir tavad yathalokagraham ewe vastu, enarthako (lokabhiprayad 7) vivekayetnah Gentreprint/samanyavifaa hi...