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GELD
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Einmal fragte mich ein Mann: , Sollten wir den Kindern nichts geben?" Ich sagte ihm, dass er seinen Kindern geben sollte, was sein Vater ihm gegeben hat. Das sollten wir alles den Kindern geben, und die verbleibende Differenz ist für uns, und wir sollten sie für eine Wohltätigkeitseinrichtung unserer Wahl ausgeben.
Fragender: Als Anwalt kann ich das mit dir teilen, Dada. Das Gesetz ordnet an, dass man jeden Besitz, den man erbt, an seine Kinder weitergeben muss, und bei allem was man selbst erarbeitet hat, ist man frei, es nach seinen Wünschen auszugeben.
Dadashri: Ja, er kann tun, was immer er will. Er muss es selbst tun, mit seinen eigenen Händen. Der Weg der Befreiung schreibt vor, dass ein Mensch seinen eigenen Wohlstand getrennt halten soll. Wenn er es an eine Wohltätigkeitseinrichtung gibt, wird er die Vorteile dieser Handlung mitnehmen. Selbst nachdem du dieses Wissen (Gnan) genommen hast, wirst du noch ein oder zwei Leben vor dir haben, und da wirst du dein positives Karma brauchen. Selbst wenn wir die Stadt verlassen, nehmen wir etwas Essen mit. Werden wir nicht so auch etwas für das nächste Leben brauchen?
Fragender: Was sollten wir in diesem Leben tun, um positives Karma für das nächste Leben zu erlangen?
Dadashri: Spende ein Fünftel deines Einkommens in diesem Leben an den Tempel des Lord. Gib ein Fünftel aus, um andere glücklich zu machen. So viel 'Saldo-Übertrag' wird auf jeden Fall dort ankommen. Das, was du in diesem Leben genießt, ist der Saldo-Übertrag', den du in deinem vorherigen Leben erschaffen hast. Das gute Karma aus diesem Leben wird in dein nächstes Leben übertragen. Deine Verdienste von heute werden dir in deiner kommenden Zeit von Nutzen sein.
[8] Geld und Religion Auf dem Weg der Befreiung gibt es zwei Dinge, die nicht existieren dürfen: Gedanken über Frauen und Gedanken über Geld. Da, wo es Gedanken über Frauen oder Geld gibt, ist keine Religion. Aufgrund der Anhaftung der Menschen an diese zwei hält sich die Welt weiter