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Einleitung.
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Cambridge. Auch den Freunden und Kollegen, die mich za diesem Werk ermuntert und zur Fortsetzung und Fertigstellung angetrieben, sei dieß anerkannt, den schon dahin gegangenen in dankbarer Erinnerung. Und schließlich sei noch dem Andenken des verewigten Herrn OSWALD BERTRAM die Ehre gegeben, der für seine Anschaffung von Sanskrittypen als erste Verwendung die Herausgabe des Lalita-Vistara gewollt - ein monumentum laudis, das hier amplatze stehend und von der Buchhandlung des Waisenhauses als einzige Anerkennung auch wohl verstattet erscheint.
Mit Bedauern habe ich denn auch zum ersten Bande dieser Ausgabe die vielen Druckfehler vermerkt, welche trotz aller Sorgfalt und wiederholten Korrekturlesens stehen geblieben. Was beim Lesen der Mss. wohl über die Schriftmängel hinweg und mitunter allein zurecht hilft, die Forderungen eines zutreffenden Wortlauts, das ist bei der Korrektur gerade gefährlich, wenn man sie selber macht. Da liest man und liest wieder und sieht doch nicht falsches im Ansehen ähnlicher Buchstabenformen. Oder es ist alles richtig, und beim Absatze fallen, brechen oder verkehren sich Typen oder Typenanfüge u. dgl. So sind außer den angegebenen noch einige Druckfehler im Texte unvermerkt geblieben, die mit wenigen andern nun nachträglich in diesem Bande zu verzeichnen. - Freilich, so gar arg und viel oder störend, wie wohl gesagt, ist es sicherlich nicht; es möchte denn einer oder ein anderer sein eigenes Verstehen oder Misverstehen für das allein richtige nehmen und für unrichtig oder fehlerhaft, was mit gutem Bedacht so und nicht anders angesetzt worden.
Gewils habe ich auch wohl Fehler gemacht, würde vielleicht auch die eine oder andere gelten oder nicht gelten lassen. Auch äußerlich einiges anders gestalten, wie besonders die Vers- und Strophenstellung auf 8. 41 f. und 47 f., und so auch im vorletzten Kapitel, da ich