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XXIV
Lalita Vistara.
Über den Lalita-Vistara, Verh. des fünften internat. Or.-Kongr., 1882, II, 115 ff) behauptet, das haben uns bekanntlich neuere Schriftfunde (PISCHEL, Idykutsara-Fragmente, Sitzungsber. d. K. pr. Ak. d. W., 1904, bes. I, 823 ff.) in weiterem Umfange bestätigt, indem sie einem nordbuddh. wie südbuddh. Schrifttum, bei aller Weiterung einer- und aller Einfachheit anderseits, bestimmter gesagt, einer ursprünglichen Sanskrit - Tradition gegenüber einer Pâli-Tradition, wo nicht gar höhere, so doch mindestens gleiche Geltung gewähren.
Den dritten Teil dieses Bandes bildet der Index, das Verzeichnis der Wörter, welche Eigennamen (n. pr.) oder Kunstausdrücke (term. techn.) bedeuten. Ihre alphabetische Aufstellung hat mein lieber Freund und früherer Schüler, Dr. C. GEBHARDT in Frankfurt a. M. nach meinen Angaben besorgt und mich damit zu großem Dank verpflichtet. Nur von den Dentalen an habe ich die Sache nochmals und zu zahlreicherer Aufzeichnung vorgenommen, wogegen die vorher gehende vielleicht um etwas zu kurz gekommen. Mit den überaus zahlreichen Begriffsnamen (des 2. und 3. Kapitels), den vielen Bezeichnungen von Schriftarten und Zahlformen, von Künsten und Wissenschaften (im 10. und 12. Kapitel) war allein schon eine reichhaltige Wörtermenge gegeben, auch ohne noch die ityucyate, die Benennungen des vorletzten Kapitels viel in Aufnahme zu bringen. Maß und Grenze waren auch hier einzuhalten.
Einmal nunmehr zur Danksagung gekommen, soll meine dankbare Anerkennung, wie üblich und recht, auch den Bibliotheks -Verwaltungen und Vorständen gelehrter Gesellschaften ausgesprochen werden, welche mir ihre Handschriften zu teilweise jahrelanger Benutzung überlassen haben, so bez. der K. Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg, der Bibliotheque Nationale und der Societé Asiatique zu Paris, des India Office und der Asiatic Society zu London, der Bodleian Library zu Oxford und der University Library zu