Anger

SR No.: 030011
Original Sutra Author: N/A
Author: Dada Bhagwan
Publisher: Dada Bhagwan Aradhana Trust
Publication Year: 2012
Total Pages: 30
Language: German
Classification: Book_Other
File Size: 1 MB

Page 41

28 ARGER Fragender: Er sollte Hilfe von jemandem bekommen, der frei ist, zu helfen. Dadashri: Ja, du solltest eine Person um Hilfe bitten, die selbst frei ist. Die Nahrung von Arger, Stolz, Anhaftung und Gier Es gibt viele Menschen, die etwas Gewahrsein und Einsicht in ihren Arger haben. Sie sagen, dass sie den Arger nicht mogen, der in ihnen auftritt. Auf der anderen Seite glauben viele, dass sie, ohne wutend zu werden, nichts erreichen wurden. er, Anhaftung, Stolz und Gier schaden immer dem Besitzer. Menschen verstehen das nicht. Wenn du sie (Kashays) fur drei Jahre hungern lassen wurdest, wurden sie (Kashays) wegrennen. Was ist die Nahrung fur diese Schwachen? Wie kannst du sie hungern lassen, wenn du nicht weisst, wodurch sie gedeihen? Es ist dein Mangel an Verstehen, der den Lebensunterhalt fur sie bietet. Wie uberleben sie und machen weiter, Leben fur Leben? Hore auf, sie zu futtern. Menschen denken nicht in diese Richtung, stattdessen versuchen sie, sie mit aller Kraft zu unterdrucken. Diese vier Schwachen werden nicht so einfach weggehen. Ein spiritueller Fuhrer (Acharya) schimpft wutend seinen Schuler aus. Wenn eine Person den spirituellen Fuhrer fragt, warum er seinen Schuler ausschimpft, und er antwortet, dass der Schuler geschimpft werden musste, hat er dadurch seinen gefuttert, weil er solch eine Aussage gemacht hat. Diese Unterstutzung fur seinen Arger ist seine Nahrung. Wenn Arger, Stolz, Anhaftung und Gier fur drei Jahre nicht ernahrt werden, werden sie verschwinden. Das ist so, weil jedes seine spezielle Ernahrungsweise hat, welche die Menschen ihnen jeden Tag zur Verfugung stellen, und somit wachsen sie gesund und stark. Wenn ein Mann wutend sein Kind schlagt, wird ihn seine Frau dafur zurechtweisen. Wenn er ihr sagt, dass das Kind es verdient hat, dann wurde er seinen Arger futtern. Durch solch eine Aussage unterstutzen Menschen ihre Schwachen.