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________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir hatte die Hetare nichts Eiligeres zu tun, als dieser Weisung nachzufommen. Der Lempel fullte sich init Menschen, welche neugierig ihre Augen aufrissen, und wahrend sie vor diesen ftand, da flog der Papagei empor, fegte sich auf den Wipfel eines Baumes und deklamierte diese Strophe: Gleiches soll man init Gleichem vergelten: dies ist als gerechtes Vorgehen festgesesst. Du hast mir beide Schwingen gerupFt; ich habe dich veranlasst, deinen Kopf zu scheren." Nachdem der Papagei dies gesagt und den Menschen, die dort zusammengestromt waren, erzahlt hatte, was sich zwischen ihm und der Hetare zugetragen, Fehrte er an seinen Ort zuruck, und die Hetare zog unter den Schmahungen Der Leute nach einer anderen Stadt. 136. Erzahlung Der Konig und sein Affe oder Ein Dummer bringt seinem Herrn Schaden, auch wenn er's gut mit ihm meint Besser ift die Feindschaft der Weisen, als die Freund: schaft der Dummen. Denn: Besser ein Feind, selbft wenn er weise ist, als ein Tor, der uns Gutes tut. Vom Affen wurde der Stonig getotet, die Brahmanen aber wurden von dem Rauber gerettet. Das ergibt sich aus folgenden beiden Erzahlungen. In der Stadt Gajadhara lebte ein Konig namens Nipudamana; der wurde eines Lages durch ein verkehrt drefsiertes Noss r in den Wald entfuhrt. Das Pferd starb; der 1. S. 118, 4. 76 For Private and Personal Use Only
SR No.020439
Book TitleKatha Ratnakar
Original Sutra AuthorN/A
Author
Publisher
Publication Year1920
Total Pages311
LanguageEnglish
ClassificationBook_English
File Size14 MB
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