________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir Der dritte: ,, Du auch, was verboten ist, wenn die Menge es dich tun heisst!" Der vierte: ,,stommst du aus der Fremde und es hun: gert dich, so geh' nicht in die Stadt." Da sich der Kaufmann freute, dass er fur seine vier Klugbeitsregeln soviel Geld befam, gab er dem Brahmas nen noch eine funfte: ,, Leile niemals einem Weibe ein Gebeimnis mit!" Nachdem der Brahmane diese funf Klugheitsregeln era halten hatte, faufte er, da er keine andere Begleitung zu finden vermochte, cinem Jager, der seinen Erwerb dadurch fand, dass er Nesse stellte, einen Igel ab und nahm ihn mit. Unterwegs wurbe er mude und legte fich unter einem Feigenbaum schlafen. Als er sich wieder erhob, sah er, dass sein Igel eine Schlange erbissen hatte. Da bachte er: ,,Wie Plug ist doch der Kaufmann! Dadurch, dass die Schlange gestorben ist, bin ich am Leben geblieben und habe so bereits all das Gold wieder verdient, welches ich ihm gezahlt habe.'' Und wohlgemut schritt er furbass. Als er an die Badestelle eines Flusses fam, trank er Wasser und ging weiter. Da merfte er, dass er sein Geld dort hatte liegen lassen, tehrte um, fand es noch vor und freute sich noch mehr, als vorher. Auf seiner Weiterwanderung fam er in eine Stadt und rastete daselbst. Da befahi ihm die Menge, einen anderen Wanderer, der die Nacht vorher an einem Schlangenbiss gestorben war, hinauszuschaffen, und als er das tat, fand er in dem Geldbeutel der Leiche funf Juwelen. Er machte sich wieder auf den Weg und gelangte schliesslich in die Nahe seines Wohnortes. Da schickte er sich an, ausserhalb desselben zu essen, als er einen fruheren Freund traf, der ein Vogin war. Den lud er ein, sein Mahl zu teilen und machte ihm damit eine solche Freude, dass der I. Der Sanskrittert sagt versehentlid: ,,vier". 38 For Private and Personal Use Only