________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir chen von Wasservogeln die Flusse, Gelehrte die Hofversammlung, gute Sohne die Familie, Blumen die Walder und Staatskunft das Konigtum. Die lange Reihe der Frauen ist tross ihrer Hilfs losigkeit zum Gegenstand des Preises der Gotter, Damonen und Menschen geworden durch einige wenige Frauen von fleckenloser Reinheit, die sich durch eheliche Treue auszeichneten." Da Vijaya, die schon war wie Jayanti, dies einsah, so legte fie bas Gelubde ab, in der dunklen Monatshalfte keusch zu leben. Und derselbe Zufall, der es fugt, dass manchmal der Insektenfrass im Holz oder in einem Buche Schriftzeichen bildet, 18 knupfte zwischen Vijaya und Vijana, die einander an Schonheit glichen, ein Ehebundnis, bers gleichbar dem der Gottin der Schonheit und ihres Gemahls. Da legte Vijaya ein neues Kleid an, schmuckte sich mit ihrem Geschmeide und schritt anmutigen Ganges, einer Gottin gleich, die auf die Erbe herabgestiegen, in der ersten Nachtwache in ihres Gatten vom Scheine der Lampen hell erleuchtetes Schlafgemach, in welchem der Gott der Liebe Wache hielt. Als fie so im herrlichsten Schmucke von Gold, Perlen und Nubinen vor Vijaya stand, fagte dieser zu ihr: ,,Einem Gelubde zufolge, das ich einst vor einem edlen Monch abgelegt habe, muss ich in des Monats heller Halfte feusch leben, mein schones Kind. Noch drei Tage sind ubrig, in denen ich diese Beschrankung einhalten muss. Sind fie voruber, so wollen wir miteinander Fosen im genussreichen Liebesspiel." Als sie das horte, verfiel ihr schones Untliss wie ein for tud, auf den der Reif gefallen; und als er sie nach dem Grunde ihrer Betrubnis fragte, erwiderte sie ihm: ,,Ein gleiches Gelubde habe auch ich abgelegt, aber fur die dunkle Monatshalfte. Der Kuinmer daruber ist's, der mich era 18. Sprichwortlich. 266 For Private and Personal Use Only