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W. SCHUBRING:
mandalam bhamāliya. Zu einem Gegenstand dieser Art ist uns kein Beleg in der Wirklichkeit bekannt. Aber Rayanadiva selbst ist -- mag auch die Vorstellung von den Zwischenkontinenten, welche die Enden des Himālaya fortsetzen, besonders im Osten auf eine ferne Kunde von Hinterindien zurückgehen - geographisch nicht bestimmbar', während das ”höhlenreiche Land südlich von der Mündung der Sindhū« ohne Zweifel Gujarat, genauer Kathiāwā, widerspiegelt.
Etwas Wahres liegt dem Bericht jedenfalls zugrunde; gerade an ihm aber nimmt Haribhadra --- wie schon S. 6 mitgeteilt - Anstoß. Denn im Thän'anga, Samaväy'anga, dem Jivābhigama und der Pannavanā steht nichts von diesem Lande, seinen Höhlenbewohnern, der Wiederverkörperung unter ihnen und der Pein, die damit verknüpft sein kann. Es hängt möglicherweise mit seinem Mißtrauen zusammen, wenn er in der Samarāiccakahā (Jacobis Ausgabe, Bibliotheca Indica, S. 447) bei Rayanadiva in gehäuften Attributen verweilt.
Zum zweiten greift der Mittelteil in der Legende oder besser Weissagung von Duppasaha auf einen gegebenen Stoff zurück. Zusammen mit der Nonne Vinhusiri und dem Laienpaar Jinadatta und Phaggusiri wird dereinst der Mönch Duppasaha der letzte Vertreter seines Standes sein (5 II). In Dharmaghoşa's Kalasattari Str. 50 (Verz. II 954) heißt es:
taha sagga-cuo sūrī Duppasaho sõhuni ya Phaggusiri,
Năila-saddho, [saddhi] Saccasiri: antimo sangho. Dieselben Namen stehen im Rşimandalastotra Str. 215 (Sthavirâvali Charita by Hemachandra, ed. by Jacobi, App. S. 35). Der Name Jinadatta steht in der Kālasattari zwei Strophen früher, wenn auch in anderer Beziehung. Die Frage muß offen bleiben, ob das Mahānisiha vielleicht eine andere Überlieferung vertritt oder ob es irrig wiedergibt. Über Duppasaha s, noch Dhanesvara's Šatrumjayamāhātmya (Jāmnagar 1908) 14, 317, wonach Weber, Über das Çatruñjaya. Måhâtmyam, S. 48. 112; Nemicandra's Pavayaņasāroddhāra Str. 451.
Die Juweleninsel« erscheint noch bei Leumann, ZDMG 46, 602.
? Weber konnte die Stelle 16, 457 und Verz. II 635 nur sehr verstümmelt wiederyeben. Soweit sie nicht schon S. 6 angeführt ist, lautet sie: yataḥ Sthana-Samavāya Jivabhigama-Prajñāpanādişu na kathamcid idam ācakhye yathā Pratisamtapasthalam asti, tadgukavisines tu manujās, teşu ca paramartha-dharmikānām punah-punah saptasta-varpān yāvad upapātas, teşām ca tair dārunair vajrašilā-gharatta-samputair galitānām paripūdyamānānām api samvatsaram yävad prūna-vyāpattir na bhavatiti.
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