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Vorwort In diesem Buch ist die wahre Sicht über die ursprünglichen Eigenschaften des Selbst (Atma) und andere ewige Elemente veröffentlicht. Diese Sicht ging aus der Sprache des Gnani Purushl von Akram Vignan? hervor, der in der Welt als Dadashri bekannt wurde. Das Buch besteht aus zwei Teilen. In Teil Eins stellen die Suchenden dem Gnani Purush viele Fragen, wie etwa: Was ist das Selbst (Atma)? Wie ist es?", und er gibt ihnen vollständige und zufriedenstellende Antworten.
In Teil Zwei behandelt der Gnani die grundlegende Frage: ,,Wer bin ich?"
Der Lesende und Fragende, in seinem brennenden Wunsch, das Wissen zu erlangen, bahnt sich seinen Weg durch das Stellen von Fragen, wie etwa: „Wie kann ich dieses Wissen erlangen?", ,,Wie erkenne ich das Selbst?", ,,Wie erlange ich Selbst-Realisation?" USW.
Beginnend mit Zweifeln an der tatsächlichen Existenz der Seele (Atma), fragt man: Was ist die Seele (Atma)? Wie ist sie? Was tut sie? Was sind Geburt und Tod? Wer erfährt Geburt und Tod? Was ist Karma? Welche sind die vier Lebensformen (Gati)? Mit welchen Mitteln sichert man sich einen Platz in diesen Lebensformen? Was ist endgültige Befreiung (Moksha)? Was ist der Ort der endgültigen Befreiung (Siddhagati)? Was sind das relative selbst3 (Pratishtit Atma), das vermischte Selbst (Mishra Chetan), mechanisches selbst (Nischetan Chetan), Ego (Ahamkar) und all die sich aus ihm ergebenden Wirkungen (Vishesh Parinam)? Die Antworten auf all diese schwierigen Fragen sind hier dargelegt worden.
Was ist ein Lebewesen (ein verkörpertes selbst, Jiva4)? Was ist ein realisiertes Selbst (Shiva)? Was ist Dualismus (Dvaita)? Was ist Nicht-Dualismus (Advaita)? Was ist das höchste Selbst (Brahma)? Was ist das Absolute Selbst (Parabrahma)?
Das Diktum ,,Ich bin der Eine, und ich wurde viele 1 Gnani Purush: Der voll Erwachte, der dieses Erwachen weitergeben kann. 2 Akram Vignan: Der stufenlose Weg zur Befreiung 3 Wir schreiben das relative oder weltliche selbst bewusst klein, im Gegensatz
zum erwachten Selbst (Atma). 4 In anderen Texten kann die Schreibweise auch Jeev sein; das sind
unterschiedliche Transliterationen aus dem Gujarati.
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