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Leben ohne konflikte Dadashri: Diese Bäume sind hier, um den Menschen zu dienen und sie mit Früchten zu versorgen. Nun, wie profitieren die Bäume davon? Sie steigen in eine höhere Lebensform auf. Die Menschen steigen durch ihre Hilfe ebenso weiter auf. Wenn du z. B. eine Mango isst, was verliert der Mangobaum und was erlangst du dadurch? Du erfährst einen Genuss davon, dass du die Mango isst, aufgrund deiner Freude gibt es eine Verbesserung in deinen Neigungen und folglich erlangst du, sagen wir, einen spirituellen Verdienst im Wert von 100 Verdienst-Punkten. Von diesen einhundert Punkten gehen fünf Prozent zum Mangobaum für die Frucht, die er dir gegeben hat, und die verbleibenden fünfundneunzig Prozent werden für deinen Fortschritt bei dir bleiben. Wenn du folglich mit anderen teilst, dann kommen sie auf eine höhere Ebene und gleichzeitig fällst du nicht. Du wirst ebenso auf eine höhere Ebene voranschreiten. Die Bäume sagen dir in Wirklichkeit: "Du sollst alles genießen, was unseres ist'." Wenn du also dieses weltliche Leben magst, wenn du weltliche Dinge begehrst, und es dir leisten kannst, in dieser Welt zu leben, dann praktiziere Wohlwollen durch Yoga und Upyoga. Yoga wird mit dem Verstand, dem Körper und der Sprache ausgeübt. 'Upyoga' bedeutet, den Intellekt, den Verstand und das Chit für den Nutzen anderer zu gebrauchen. Wenn du ihn nicht für andere benutzt, dann benutze ihn für diejenige zu Hause. Warum bekommt eine Hündin Essen? Sie bekommt es, weil sie sich um ihre Welpen kümmert, in denen Gott innewohnt. Die Welt funktioniert genau auf dieser Basis. Woher bekommen die Bäume ihre Nahrungsversorgung? Müssen sich die Bäume bemühen? Werden sie jemals emotional? Ihnen ist nie danach, eine Meile zum Fluss zu laufen, um einen Schluck Wasser zu bekommen!
Anderen zu dienen, bedeutet, dir selbst zu helfen
Fragender: Welche Art von Handlungen oder Taten werden in dieser Welt als gut betrachtet? Können sie definiert werden?
Dadashri: Ja. Die Taten der Bäume sind vollkommen gute Taten, aber die Bäume haben kein Gefühl von, der Handelnde zu sein. Sie haben Leben in sich, sie geben ihre