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IV, 396.
119, 5. M. G. U. T. Nach Vararuci VIII, 65 ist campai ein substitut für carcati. Zu unserem campai efr. G. t to crush, tread.
,,Was ist es für ein verdienst wenn ein sohn geboren ist und was für ein schimpf, wenn er gestorben ist? Das väterliche land (wohnort etc.) wird von einem andern (fremden) in besitz genommen."
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7) Triv.: tat tâvaj jalam sigarasya sa tâvân vistaraḥ tṛshâyâ nivaranam phalam api (B vi) napi param (A paran) dhudumâyate (sic) A: B dhumaate) asaram çabdâyate (B çabdâmyate) || Statt tettio lese man im texte tettin, Statt palu liest Triv.'s A im text phalu, B padu; beide übersetzen es mit phalam. Ich glaube palu ist - pala B-R. s. v. b) ,,strohhalm," palu navi,,auch nicht einen strohhalm" d. h. nicht im geringsten," gar nicht." çabdayate ist offenbar eine erklärung von dhuddhuaï. (Obwohl) der ocean so viel wasser hat und sein umfang ein so grosser ist, wird durch ihn doch der durst nicht im geringsten gostillt. Sehr lärmt der gehaltlose." Die letzten worte sind natürlich auch als allgemeine sentenz zu fassen: „ein mensch ohne inneren gehalt ist stets der lauteste schreier."
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396. Im Apabhramça treten für ka, kha, ta, tha, pa, pha, wenn sie nicht am anfange eines wortes stehen, auf einen vocal folgen und unverbunden sind, der reihe nach gewöhnlich ga, gha, da, dha, ba, bha cin. Für die meisten beispiele dürfte prayas gewöhnlich " nicht passen.
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1) Für ka tritt ga ein.
Triv. yad drshṭam Triv. yad drshtam somagrahanam asatibhir (AB om. a) hasitam niḥçankam | priyamânasavixobhakaram (text: "mânasa") gilagila râho mrgânkam Ueber die gesehene (eingetre|| tene) mondfinsterniss haben die schlechten frauen sorglos gelacht. 0 Rahu, verschlinge doch den mond der den menschen angenehme aufregung bewirkt."
2) Für kha tritt gha ein. Triv. amba svasthâvasthais sukhena. cintyate mânaḥ priye drshte sukhapäravaçyena kaç cetayaty âtmânam | Im texte lese man mit BFb und Triv. satthâvatthahim. sughe ist sughem instr. sing. zu sukha. Der anusvåra muss wohl nach IV, 410 fehlen. Wahrscheinlich ist fast überall statt des anusvåra der handschriften der anunâsika zu lesen. übersetzung noch die glosse: halloha
In Triv.'s A steht hinter der na purushâyitasuvyopareņi, was
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