________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir inein Haus zu Fominen!" Und lodernd vor Zorn, eine Feuerflamine ausspeiend, den Erdboden erschutternd und eine eherne seule in der Hand tragend - ein Abbild Yamas 4 selbst - erschien er ihm und rief ihm zu: ,,Verruchter fugner! Wart, ich will did augenblidlich mit meiner Keule zerschmettern!" Der Minister aber liess ihn gar nicht ausreben, sondern rief: ,,nklare mich), Konig der Yafsa, zuvor uber einen Zweifel auf, der inich seit Beginn meines Menschendaseins qualt. Dann magst du tun, wie dir beliebt." Der Yaksa fagte: ,,Sprich deinen Zweifel aus!" und der Minister erzahlte, wie folgt: ,,In dem Ort Kadavasa lebten zwei Hausvater, Dharana und farana mit Namen, Vater und Sohn, und beiden waren ihre Frauen gestorben. Mit der Absicht, sich andere Frauen zu suchen, machten sich beibe nach der Stadt Ma: norama auf. Da erblickten sie die Fussstapfen zweier Frauen, die vor ihnen desselben Weges gingen. Diese Frauen aber waren Mutter und Tochter, und die Mutter war sehr klein, die Tochter aber sehr gross, und der Schwere der beiden entsprach die Liefe ihrer Fussabdrucke. Als Dharana die Beschaffenheit dieser Spuren sah, sagte er: ,,Lieber Sohn! Wenn es dem Schicksal gefallt, dass diese beiden Frauen unsere Werbung annehmen, dann fei diejenige, von der die schweren Eindrucke herruhren, meine Hausfrau, die mit den leichten dagegen deine. Nachdem sie dies gegenseitig verabredet hatten, holten fie die beiden Frauen ein und brachten ihre Werbung vor. Die Frauen waren einverstanden, und Vater und Sohn nahmen sie in der verabredeten Weise als ihre Ehefrauen zu sich. Allen vieren waren Elternfreuden beschieden, und nun qualt sich mein Herz mit dem Zweifel herum, in ipelchem Verivandt: schaftsverhaltnis ihre Kinder zueinander stehen." 4. S. 1,8. 90 For Private and Personal Use Only