________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir Dienstes, den ihnen der Rauber erwiesen hatte, und kehr: ten heim, ein jeder in sein Haus. 138. Erzahlung Der Monch Subhana und Dhanapala oder Selbst die Feindschaft der Machtigen kann unsere Wunsche erfullen In der Stadt Dhara wohnte einst ein Brahmane Vai: funtha, welcher dem Geschlechte der Nagara 1 angehorte. Der hatte zwei sehr gescheite Sohne, welche Dhanapala und Sobhana hiessen. Eines Tages war ihm ein in seinem Hause befindlicher, aus vielen Gelte bestebender Schatz abhanden gekommen. Er befragte eine Menge Leute, welche sich auf die Auffin: dung verschwundener Schatze berstanden; bas verlorene Out aber erhielt er nicht zuruck. In seiner Besturzung fragte er den gesegneten Jaina-lehrer Yacobhadra, der gerade in die Stadt gekommen war. Dieser antwortete ihm: ,,Wenn du mir einen deiner Sohne schenfft, so will ich dir ben Schat zeigen." 2 Der Brahmane erklarte sich mit dieser Bedingung einverstanden, und der ausgezeichnete Lehrer wies ihm den Schat sofort auf Grund der altuberlieferten Lehre vom Schlangenring und vom Rade nachy. Das Schicksal wollte es, dass der Brahmane unmittels bar darauf sein Ende nahe fuhlte. Darum teilte er So: bhana sein Gelubde mit. Da der Vater daruber sehr unglud: lich war, dass er es nun nicht mehr zu erfullen vermochte, 1. S. 17,1. 2. Die Jaina-Monche erbettelten gern Brahmanen: knaben, um sie zu erziehen und auf diese Weise einen geistig hoch: stehenden Nachwuchs fur ihren Orden zu erzielen. 80 For Private and Personal Use Only