________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir Als er so gesprochen und der Sarabha 1, der Lowe, der Ele: fant, der Ziger, die Antilope und alle die anderen Waldbe: wohner in ihm ein Wefen vor sich sahen, dessen Erscheinung ihnen vollig neu und dabei recht grausig vorfam, so huldigten sie ihin, wie man dem Konig nach altem Brauche huldigt. Da famen ihm seine Verwandten, die Schafale, von denen es im Walde wimmelte, als rechte lumpen vor. Er ging ihnen aus dem Wege, soweit er fonnte, und duldete in seiner Umgebung nur noch die Gewaltigen unter den Lieren. Eines Nachts aber horte er ganz aus der Ferne die Schafale heulen; und da in ihm die Natur seiner Sippe machtig ward, so fonnte er sich nicht halten, sondern heulte mit aus Leibesfraften. Als aber die Tiere feiner Umgebung sein Geheul vernahmen, da dachten fie: ,,Ei seht doch! Das ist ja nur ein ganz elendes Geschopf, ein schuftiger Schafal. Und der hat sich erfrecht, und zu verhohnen und zu betrugen!" Und in ihrer Wut vernichteten sie ihn. Das war der Lohn dafur, dass er von seinen Verwandten nichts mehr hatte wissen wollen. 122. Erzahlung Der Kaufmann Suradatta oder Auch wenn man alles ankauft, fann man sein Gluck machen In Vardhanapura lebte der Kaufmann Suradatta. Von bem war es weit und breit bekannt, dass er alles faufte was ihm irgend jemand zum Kaufe bot. 1, Sine fabelhafte Miesenspinne, die selbst Elefanten und Lowen frisst. 41 For Private and Personal Use Only