________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir * Der Konig geriet in die grosste Perlegenheit; denn er wusste weder, was er darauf antworten, noch was er tun Tollte. Da trat sein alter Rangler Subuddhi in die Hofversammlung, fragte seinen Herrn nach dem Grunde seiner Ver: legenheit, erfuhr von ihm, welchen Brief der feindliche Konig gesandt hatte und sagte: ,,Warum macht sich deine Majestat daruber Gedanken? lass mich nur machen! Ich will die Antwort nicht schuldig bleiben." Darauf ging er nach Hause, uberlegte sich die Sache in der Nacht und liess sich am nachsten Morgen folgende Leute kommen: eine Hetare, die den zutreffenden Namen Rupafundari L, die Lieblich gestaltete'] fuhrte, einen fainamonch, der aussah, wie das fleischgewordene Asfetenleben, einen Kaufmann, welcher passend Subera 2 hiess und einen Bettler, der nur mit einem zerrissenen Fessen bekleidet war, einen Scherben von einem zerbrochenen Topfe trug, von erbettelter Speise lebte, und dem es schwer ward, seinen Hunger zu stillen. Diese alle gab er jenem Boten mit. Als der feindliche Kangler die Setare und die anderen fab, sagte er zu seinem Herrn: ,,Uuf dieses Konigs Reich, o Herr, mache dir nur keine Hoffnung. Denn seines Ministers Klugheit macht ihn un: uberwindlich." Der Konig sagte zu ihm: ,,Wonach hattest du denn gefragt? Und was hat denn sein Minister geantwortet ?" Da sprach der Minister: ,,Majestat! Ich hatte ihm die Ratselfragen ,,Es ist hier" usw. gesandt und ihn um Antworten ersucht. Nun hat er uns die Hetare und die drei anderen Leute geschickt. Damit will er folgendes fagen: Hier, in diesem Dafein, ist dieser Hetare die Seligkeit 2, S. 1,9. 17 Katharatnakara II 257 For Private and Personal Use Only