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________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir Zusammenhang klar. Sie flarte den Vogin uber das ganze Ereignis auf und entliess ihn. Selbst aber fuhrte sie fortan ein der Religion geweihtes Leben. 196. Erzahlung Die vier weltfremden Brahmanen In dem Orte Haristhala lebten vier miteinander befreundete Brahmanenfohne. Der eine hatte Philosophie studiert, der zweite Astrologie, der dritte Grammatik und der vierte Medizin. Irossbem aber fehlte es ihnen an der klugen Urteilskraft, die sie befahigt hatte, das Getriebe des praktischen Lebens zu verstehen. Eines Tages machten sie sich alle vier, jeder von Stolz auf seine Gelehrsamkeit geblaht, auf den Weg, verliessen ihre Heimat und wollten sich die Wunder fremder lander besehen. Sie rasteten in einer Stadt, um ein Mahl zu fich zu nehmen, und jeder ging an sein Geschaft. Dem Philofophen namlich lag es ob, Schmelzbutter zu holen, dem Sterndeuter, die Stiere zu huten, 1 dem Grammatiker, das Mahl zu kochen und dein Arzte, fur Kompott zu sorgen. Wahrend sich der Philosoph mit der geholten Schmetzbutter auf dem Ruckweg befand, dachte er: ,,Ist die Butter das Substrat des Zopfes oder der Kopf das Substrat der Butter?" Um die Frage zu entscheiden, Fehrte er die Offnung des Topfes nach unten, und die Butter fiel heraus in den Schmutz. Dem zweiten, der die Stiere weiden sollte, geschah es, dass diese sich weit entfernten, indem sie die grunen Grashalme verzehrten, welche sie in Mengen vorfanden. Da 1. Sie sind also auf einem mit Stieren bespannten Wagen verreist. 217 For Private and Personal Use Only
SR No.020439
Book TitleKatha Ratnakar
Original Sutra AuthorN/A
Author
Publisher
Publication Year1920
Total Pages311
LanguageEnglish
ClassificationBook_English
File Size14 MB
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