________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir gruppen sind erfroren (die Fundorte der Schasse sind ausgebrannt 2], die Blumen [die Gutgesinnten] verwelft. Der Mond [der Kunstereiche] ist nicht be: liebt, 3 mohl aber das Feuer (der Bosewicht), und die Guten nehmen sich in acht [den Guten wird die Ehre vorenthalten); alles freut sich der Kuhle [ber Dummheit], und selbst die Sonne [der Freund] bleibt fuhl, so sehr man fie [ihn] auch verehrt. Ist es das Kali- Zeitalter, das sich jesst entwickelt, oder ist es der Sommer? Denn es erfreut, was an Kalte [an Dummheit) gewohnt war; die Sonnensirahlen [die Hande der Rinderbesisser) werben heiss [hart), und der Durst (die Habsucht) will durchaus nicht schwinden. Der Anbruch des Abends [der Beginn einer Untat] gereicht auf Erden zur Freude und Gewasser trocknen [Feindschaften treten] ein. Allenthalben entspriefen der Erbe Schosslinge [er: hebt sich auf Erden Streit]; die Kuhle nimmt starf zu [die Dummen haben das grosste Glud]; die Los tusblumen [Kamala 4] ist uberall verschwunden; schwarze Wolfen find emporgestiegen (Scharen von fundhaften (niedrigen, gemeinen) Menschen find emporgekommen]; von Haus zu Haus friechen Schlangen [fchleichen zweizungige Menschen) umher, und die Menschen meiden die Strassen [verlassen den Pfad der Pflicht]: jetzt herrscht allenthalben unumschrankt zugleich die Regenzeit und das Kali Zeitalter. Drum solltet ihr euch schamen! Denn ihr qualt alle Menschen, ob sie arm oder reich, gelehrt oder ungelehrt, jung oder alt oder sonstwie find." 2. Im Grundtext Wortspiele. - ,,Quegebrannt", Anspielung auf die Erzgewinnung? 3. Weil er nach indischem Glauben Kalte nus: strahlt. 4. = Laffini, die Gottin des Gluds und der Schonheit. 134 For Private and Personal Use Only