________________ Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra www.kobatirth.org Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir geriet sie in Zorn, so dass sie wieder ihren Vorsan vergass, und rief mit lauter Stimme: ,,fuge nicht, elendes Mieder!" Zum Zeichen dafur, dass er die Konigstochter zum vierten Male zum Reden gebracht hatte, liess der Yogin den Gong dlagen. Und als das Mieder fragte: ,,Wessen Hand be: kommt denn die Spende, Konig der Yogin?" sagte dieser: ,,Die Hand des brahmanischen Diebes Sarfara erhalt die Spende; denn er ist der Herr des , Feldes'. 18 Nach seinem Tode erst wurde die Brahmanin liederlich." Als es tagte, sagte die Prinzessin: ,,Ich bin deine Magd, Yogin, und du bist mein Herr. Wahrend sie noch sprach, kam auch ihr Vater herbei, welchein geineldet worden war, was sich zugetragen hatte. Er neigte sich und blieb vor ihm stehen. Da gab sich Viframaditya zu erkennen, erzahlte, wie sich alles verhielt, befahl, die Konigssohne und die anderen Sohne aus guten Familien freizulassen, vermahlte sich mit der Prinzessin und fehrte mit ihr nach seiner Re: fidenz zurud. Dort horte der Konig hinter einer Wand, wie ein Maler zu einem andern sagte, welcher des Konigs Audienzsaal ausschmuckte und sich mit seiner Kunst brustete: ,,Guter Freund! Was bildest du dir alles auf deine Malerei ein! Du denkst am Ende gar, der Konig ift fo davon entzudt, dass er dir die schweigsame Prinzessin schenkt, die er heute hierher gebracht hat!" . Als dies der Konig horte, bei dem die Freigebigkeit zur Leidenschaft geworden war, fchenfte er sie jenem Maler und machte diesen selbst zum Fursten eines landes. 18. Technischer Ausdrud des indischen Rechts, nach dem Vikrama die obige Entscheidung getroffen hat. I 24 For Private and Personal Use Only