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W.SCHUBRING:
Diese Übersicht, für die as unerläßlich ist, unsere Inhaltsangabe 21 vergleichen, bestätigt zunächst, daß für die Aryā die o-Form die Regel ist. Nur die Strophen, die den schützenden Spruch in 7 IV umrahmen den Wortlaut s. S. 768. — zeigen das e, und in 7, 54-57, zu 7 V gehörig, erscheint es. Die Slokas weisen eine Vermischung der p- und o-Form auf, und zwar gilt dies nicht nur für die großen Komplexe in 1 und 2, sondern auch für diejenigen Strophen, die wir als einleitend und überleitend erkannt haben (S. 34): 2 VI, 3 Eint., 1 Einl., VII. XIV; 5 Eini.: 11; 7 I Einl. Die sogenannte 4. Darstellung in 7 VI wird ihre eigene Geschichte haben. Bei allen »gemischten« Abschnitten spielt die Dogmatik eine bemerkenswerte Rolle. Es ist nämlich zu beobachten, daß diejenigen Stellen, die disziplinarischen und dogmatischen Inhalts sind und dadurch an den Kanon anklingen, das e entweder ausschließlich haben oder es offensichtlich bevorzugen, während in den erzählenden Teilen das gleiche mit dem n des Nom. der Fall ist. Besonders deutlich wird dies Verhältnis im 8. Kapitel. Ilier ist der Fluß der Erzählung fünfmal durch Zwischenfragen des Zuhörers und deren Beantwortung unterbrochen: überall erscheint darin (ter Nominativ mit v. bis die Handlung mit den beiden Formen wieder eine setzt. Die --Form ausschließlich findet sich in erzählender Prosa nur in dem Bericht 4 II; in dem metrischen Kapitel 6, auch in den sachlichen Auseinandersetzungen des Abschnitts III. Den Teilen, die nur das p haben, fehlt, die Legenden von 5 II abgerechnet, die Erzählungsform ganz. Wir können uns also, den Nom. Sg. betreffend, so zusammenfassen: es haben o die Arya-Str. und die erzählenden Sloka-Str.; e und o: die erzählende Prosa, die disziplinarische Prosa der Einlage in 3 und des Pacchitta-sutta in 7, die Einleitungen und Überleitungen; e: die übrige disziplinarische und die dogmatische Prosa und die Einleitung zu Kap. I.
Fassen wir auch die weiteren Kennzeichen ins Auge, so ist eben diese Einleitung zu Kap. I, die Einlage in 2 (VE-IX) und die Abhandlung über den kusila usw. (3 1. XIIIf.) als in Amg. abgefaßt zu bezeichnen. Bei den übrigen e-Stücken und den gemischten« Partien erscheinen dagegen Merkmale des JM. Es darf uns nicht irremachen, wenn wir hier auch auf Wendungen, selbst Zusammenhänge, in A Mg. stoßen. Sie erklären sich leicht aus dem Inhalt. In den dogmatischen und disziplinarischen Ausführungen finden sich, wie schon angedeutet, häufig Anklänge und Erinnerungen an den Kanon; sie enthalten natürlich Formen, die von
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