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Das Mahānisīha-Sutta.
usw. Diese Schreibung wird vom Verfasser » technisch« genannt: esā vijā siddhantiehim akkharehim lihiya, esa ya siddhantiyā livi. Sie darf Unwürdigen nicht mitgeteilt werden.
Der Wortlaut ist nun folgender: 1. (1, 46.) vandittu veie sammam chattha-bhatteņu parijave,
imam suyadevayam vijjam lakkhahü ceiy alae": om namo kuttha-buddhinam, 0.n. payonusurinam, 0. n. sambhinna-suinam, 0.n. khir’asava-laddhinam, 0. n. savv'osahi-laddhinam, o. n. akkhiņa-mahānasa-laddhiņam! Verehrt werden ferner (om namo) Vira Vardhamāna, alle dhammatittharnkara, alle Vollendeten, alle Mönche, die fünf Arten des Wissens (bhagaoan ... -nūnam) und endlich die Gottheit der Tradition (bhagavai suja-slevaya). sijjheu me sayā hivā vijjā (sollte suyclecayam in der Strophe ein alter Fehler für sayahivayam sein?). Verehrung gilt dann wiederum Mahavira (bhagavam), dem wahren Glauben (sammad-damsuna) und dem heilbringenden erhabenen Lehrwort (parayana). Es folgen die schon mitgeteilten Bemerkungen über die Schrift.
Der Anfang dieser Formel richtet sich an die umstehenden Ordensgenossen. Die sechs Beiwörter dienen nämlich Uvav. § 24 neben vielen anderen zur Beschreibung der Mönche in Mahavira's Gefolge. Außer von Abhayadeva in der Erklärung daselbst finden sich noch wenigstens die ersten beiden Wörter von Malayagiri in der Prajñāpanā-tikā, Bl. 620 erläutert, doch gibt die Zusammensetzung mit laddhi eine besondere Färbung. Wir übersetzen: »Verehrung denen, deren Einsicht stiefgründig] ist wie ein Scheffel, die sim Unterricht] Folgerungsvermögen besitzen", die Sinn und Nebensinn gleichzeitig erfassen, die [durch Askese] die Fähigkeit erworben haben, Milch herbeiströmen, alle Heilmittel (zur Stelle sein und Speise und Trank nicht ausgehen zu lassen.«
Str. 47, die hier folgt, besteht aus Nominativen und unul an Str. 45 oder 48 angeschlossen werden.
? Die padanusari-buddhi besteht darin, daß man aus einem Wort des Sūtras auf die anderen schließt, die hier nicht genannte) bija-buddhi darin, daß man aus einem Wort des tieferen Sinnes (artha) auf das übrige schließt.
Die von Leumann wiedergegebene Erklärung Abhayadeva's beschreibt doch wohl einen, der verschiedene Töne, welcher Art auch immer sie scien, gleichzeitig vernimnit (bahu-bheda-bhinnän sabdän prthak prthag yugapae chrnote). Unsere Cbersetzung will nur annähernd sein, es scheint uns aber sru angemessener als sru, wenn wir den Zusammenhang betrachten.
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