________________
Shri Mahavir Jain Aradhana Kendra
www.kobatirth.org
Acharya Shri Kailassagarsuri Gyanmandir
Das Mahānisīha-Sutta.
49
83-93. Vorexistenzen der Gattin als Indra's Gemahlin und als Fürst, nachher
Gaccha-Haupt, und vordem als 04-401, die Königin, nachher Nonne Ruppi.
114--125. Rode ihres Vaters, des Königs, über Fasten: Der Feuertod
ist nicht erlaubt, weil durch ihn ein langes Fasten umgangen wird. (156. Als den Namen dessen, der ihm den Ring geschenkt, gibt der
Jüngling den der Ruppi an! Als Urheberin des feindlichen Uberfalles bezeichnet Devendra die pavayana-devī, welche die Aussage
des Jünglings nachträglich wahr machen wolle.) 182-185. Lobpreisulog von seiten der Götter und Göttinnen. 190-192. Die Wortsünde des Jünglings in der Vorexistenz. Die kurze
Erroähnung der Wasser-, Feuer- und Keuschheits-Sünden unterbleibt. (193. Der Berg Sammeyasela ist dem Jina Ajiya heilig.) 196-201. Predigt des nunmehrigen Lehrers über den Dharma: Göttliche
und fürstliche Würden sind leicht zu erlangen gegenüber dem Dharma, weil hierzu ein guter Lehrer gehört. Der Dharma ist
der der Mönche oder der der Laien. 215--264. Rede des Lehrers über die Beichte, als Ruppi um Zulassung
zu dieser bittet. In der Hauptsache eine Klassifikation. Zum letzten Punkt zwei Parabeln, welche Nistha-bhaniyā nāyā heißen (245) ?: 246-253. Das kostbare Roß eines Königs siecht dahin, durch
einen Neider äußerlich nicht sichtbar verwundet. Der Arzt
heilt es durch Entfernung des Fremdkörpers (sallam năniya). 254–259. Ein Mönch, der heimlich Unerlaubtes genossen hat,
crkrankt und wird nicht eher gesund, als bis er sich dem
Arzt anvertraut und dessen Verordnung befolgt. 272--383. Auf Ruppi's Ausflucht in Hinsicht des ihr vorgehaltenen
Vergehens Erzählung von Lakkhanadevī und ihren Nachexistenzen
(s. S. 24). 401–403. Unvollkommene Beichte vereitelt die Erlösung, die sonst nach
sieben oder acht Existenzen eintritt. Die Erwähnung der Wasser-, Feuer
und Keuschheits-Sünden findet nicht statt. 404–411. Folgerung aus der Erzählung von Ruppi: vollkommene Beichte, Ver.
ehrungsfornieln, Nahrungsverzicht, Versöhnung und Fastentod. 463-468. Ansprache des Lehrers Jagadānandaña an Sujjhasiva. 477 f. Sujjhasiva's schnelle Erlösung beruht auf seiner aufrichtigen Beichte und
dem Vollzug der auferlegten Buße. Die zum Teil metrische Darlegung tiher das Karman fällt weg.
1 Er will zuerst (80 auch bei uns keine Auskunft geben und sagt daher: me jassa muddésā, »der Ring ist mein. Von der Schenkung selbst haben wir weder im Mahānisiha noch bei Devendra vernommen.
? Diese Parabeln stehen nicht im Nisiha-Sutta, das dergleichen fiberhaupt nicht entbält. Vielleicht ist an die Nisiba-Kommentare zu denken,
Phil.-hist. Abh. 1918. Nr. 5.
For Private And Personal Use Only